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Die gesetzlichen Krankenversicherungen warnen vor steigenden Krankenversicherungsbeiträgen 2025.
Warum die GKV steigt und was sie dagegen tun können, erfahren sie im folgenden Blogbeitrag.
Im Jahr 2025 könnte der Zusatzbeitrag von 1,7 auf 2,45 Prozentpunkte erhöht werden. Das geht aus Berechnungen des Dachverbands der Betriebskrankenkassen (BKK) vor. Bereits in den vergangen 2 Jahren wurden die Zusatzbeiträge von 1,3 auf 1,7 Prozentpunkte angeboten. Tendenz weiter steigend.
Problem: Mit 40,9 % Abgaben für Renten-, Kranken-, Pflege und Arbeitslosenversicherung liegen wir bereits bei einer der höchsten Sozialabgaben der Welt.
Demografischer Wandel
Die GKV basiert auf dem Umlageverfahren, ähnlich wie in der gesetzlichen Rentenversicherung finanzieren vereinfacht gesagt junge Menschen die „Alten“. Problem: Jeder 2. Ist heute älter als 45 und jeder 5. Ist älter als 66 Jahre. Ohne Steuerzuschüsse funktioniert das System der GKV heute schon nicht mehr. (Stand: 2024)
Quelle: Demografischer Wandel in Deutschland: Ursachen und Folgen – Statistisches Bundesamt (destatis.de)
Medizinischer Fortschritt / Innovation
Bessere und hochwertigere Behandlungsmethoden und Medikamente kosten die Krankenkassen mehr Geld. Gleichzeitig steigt auch die Lebenserwartung und Qualität im Alter, was unumstritten hervorragend ist, jedoch muss das ganze auch finanziert werden.
Inflation
Neben den steigenden Behandlungskosten sorgt auch die Inflation für eine generelle Preissteigerung bei den Krankenkassen.
Weitere Kostentreiber und Probleme:
Da die gesetzliche Krankenversicherung im SGB geregelt ist, können Leistungen einseitig vom Gesetzgeber geändert werden. Sie als versicherter haben keine vertraglich garantierten Leistungen.
Mögliche Szenarien:
Da Leistungskürzungen und Finanzspritzen für Karl Lauterbach nicht infrage kommen, wird es höchstwahrscheinlich auf eine Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge hinauslaufen. (Quelle: Krankenkassen warnen vor höheren Beiträgen im Jahr 2025 – ZDFheute)
Konkret in Zahlen:
Arbeitnehmer mit einem Gehaltsniveau auf Basis der BBG von 5175 Euro im Monat.
Erhöhung des Zusatzbeitrages von 1,6 % auf 2,45 %.
Rechnung: 5175 Euro * (2,45 %-1,6 %) = 43,99 Euro Steigerung pro Monat
Pro Jahr entstehen über 500 Euro Mehrbeitrag in der GKV.
Besserverdiener (Einkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze 69.300 Euro Stand 2024) oder Selbstständige haben die Möglichkeit in die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln.
Wichtige Vorteile der PKV vorab:
Weiterführende Informationen: Lesen Sie meinen Expertenartikel, indem ich den Systemvergleich GKV vs. PKV aufzeige. Private Krankenversicherung – Future Invest (befuture-invest.de)
ACHTUNG: Machen Sie nicht folgende Fehler!
Ein Wechsel in die PKV sollte gut überlegt sein und mit einem Experten besprochen werden. Es ist keine Momentaufnahme, sondern eine Entscheidung fürs Leben!
Bei der richtigen Vorgehensweise und Entscheidungsfindung helfe ich Ihnen gerne weiter.
Durch meine tägliche Arbeit habe ich tiefe Einblicke in das System der GKV. Meines Erachtens stehen wir vor einer großen Herausforderung:
Wie finanzieren wir das System in Zukunft? Die Antwort habe ich bereits bei den möglichen Szenarien gegeben. Es wird weiterhin hohe Anpassungen zur Last der GKV-Versicherten geben. Mit einem Wechsel in die PKV können Sie steigenden GKV-Kosten entkommen und zudem noch Geld sparen.
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